Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz geht gegen unzureichende strukturelle Vorsorgemaßnahmen bei Plattformen vor

Die gewaltsame Eskalation des Nahost-Konflikts erzeugt und verstärkt Hass, der in Form von Videos oder Kommentaren über Social Media und sonstige Plattformen verbreitet wird. Die Masse aktueller Rechtsverstöße ist ein Beleg für unzureichende Vorsorgemaßnahmen vieler Plattformen. Dies fließt in die bereits laufenden Verfahren der Bundeszentrale für Kinder und Jugendmedienschutz (BzKJ) gegen Anbieter ein, die ihren Vorsorgepflichten nicht angemessen nachkommen. (PM des BzKJ vom 3.11.2023)

Wenn Kinder mit Tabletts herumhantieren, haben sie nichts davon

Bei einem Interview am 9.11.22 mit der Rheinischen Post beschrieb der Psychologe und Zukunftsforscher Gerd Gigerenzer die wenig vorhandene Angst der Menschen vor der künstlichen Intelligenz und die Macht der Algorithmen. Nach Prof. Gigerenzer ist es erstaunlich, dass die allerwenigsten Algorithmen ernst- oder gar wahrnehmen, obwohl wir in einer Welt leben, die von Algorithmen beherrscht. Von Uwe Büsching

Wer soll das bezahlen?

Das wohl wichtigste Thema bei all den Problemen mit dem dysregulierten Gebrauch digitaler Bildschirmmedien ist die Finanzierung der Erforschung der Zusammenhänge zwischen Bildschirmmediengebrauch und den Nachteilen für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Von Uwe Büsching

Mädchen in der digitalen Welt

Nur die Besonderheiten bei Mädchen zu beschreiben, könnte bewirken, dass darüber hinweg getäuscht wird: die schwerwiegenden generellen Gefahren der Digitalisierung treffen bei Mädchen wie bei Jungs gleichermaßen zu. Von Uwe Büsching.